Digitales Lehren und Lernen an der Hochschule: Erkenntnisse aus der empirischen Lehr-Lernforschung

Teil 1: Planung und Gestaltung digitaler Lehre

Autor/innen

  • Florian Schultz-Pernice
  • Sabine Becker
  • Sonja Berger
  • Nina Ploch
  • Anika Radkowitsch
  • Jojanna Vejvoda
  • Frank Fischer

DOI:

https://doi.org/10.5282/lb/23

Abstract

Digitales Lehren und Lernen ist in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema in der Lehrer:innenbildung an den Hochschulen avanciert. Die Corona-Pandemie hat diesen Prozess zusätzlich beschleunigt und dabei noch bestehende Herausforderungen sichtbar werden lassen. Die Studierenden waren in den vergangenen Semestern immer wieder mit Phasen vollständig digitaler Lehre und damit hohen Anforderungen an ihre Selbststeuerung konfrontiert. Die Dozierenden mussten über Nacht auf Online-Lehre umstellen, auch wenn Konzepte für erfolgreiche digitale Hochschullehre außerhalb der damit befassten Disziplinen anfangs noch wenig verbreitet waren. Der vorliegende Beitrag basiert auf den Arbeiten des QLB-Projekts „Kompetenznetzwerk Medienbildung und Digitalisierung (KMBD)“ und reagiert auf diesen Transformationsprozess in der Hochschullehre. Er fasst einige für die Praxis der Online-Lehre an Hochschulen grundlegende Erkenntnisse der empirischen Lehr-Lernforschung zusammen und leitet konkrete Handlungsempfehlungen ab. Der vorliegende Teil 1 beschäftigt sich mit der digitalen Hochschullehre unter dem Gesichtspunkt des Lehrens, Teil 2 erscheint in Band 2, Ausgabe 1 von ‚Lehrerbildung@LMU‘ und adressiert den Gesichtspunkt des Lernens, bevor abschließend Perspektiven dazu aufgezeigt werden, wie Dozierende die Herausforderungen des digitalen Lehrens und Lernens meistern und für die Weiterentwicklung der Hochschullehre nutzen können.

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Veröffentlicht

28.12.2021